Entwicklungspreis für Antoniusschule
Freisenbruch.
Die Antoniusschule ist für ihre engagierte Schul-Arbeit ausgezeichnet worden. Die Grundschule erhielt von Schulministerin Sylvia Löhrmann und Vertretern der Unfallkasse NRW den hoch dotierten Entwicklungspreis 2011 „Gute, gesunde Schule“.
Das Bewerbungsverfahren verlief in drei Stufen. Nach den Sommerferien 2010 hat sich die Schule online beworben, indem sie in fünf Qualitätsbereichen eine ausführliche Selbsteinschätzung vorgenommen hat: Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen der Lehrer und Schüler; Tagesstrukturen und Angebote; Klima, Integration und Parti-zipation; Kooperation und Teamarbeit und Gesundheitsmanagement.
Nach der Bewertung durch die Unfallkasse ist das Kollegium im November 2010 aufgefordert worden, Dokumente zum schulischen Qualitätsmanagement einzureichen. Anschließend bekam die Schule Besuch von einer Jury.
Mit dem Preis werden Schulen prämiert, denen es besonders gut gelungen ist, Gesundheitsförderung und Prävention in die Entwicklung ihrer Qualität zu integrieren. Insgesamt haben sich in diesem Jahr in NRW 346 Schulen beworben. 75 von ihnen, mit zusammen mehr als 50000 Schülern, profitieren nun von den über 500 000 Euro Preisgeldern.
Neben der Antoniusschule, die in der jüngsten Vergangenheit bereits drei Mal als „Bewegungsfreudige Schule NRW“ ausgezeichnet wurde, haben aus Essen die Grundschule an der Viktoriastraße und die Gesamtschule Borbeck den Entwicklungspreis erhalten. MaFu
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